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Ein evolutionäres Lebenssystem Wer sich mit der Entwicklung des Lebens und der Menschheit beschäftigt, kommt früher oder später zur Erkenntnis, dass in der Zeit der Menschheitsgeschichte irgendetwas ganz blöd aus dem Ruder gelaufen ist. Und zwar immer dann, wenn Mensch (Adam) auf die Idee gekommen ist, sich Regeln auszudenken, nach denen das Miteinander zu funktionieren hat. Sei es, dass er Regeln (Bedingungen) aufstellte, die Mensch erfüllen musste, um 'ein guter Mensch' sein zu dürfen oder dass er Bedingungen stellte, die er erfüllen musste, um das zu erhalten, was er brauchte. Und seitdem läuft es aus dem Ruder. Überall und auf allen Ebenen. Es funktioniert nicht. Und es funktioniert immer weniger und die Abwärtsspirale dreht sich immer schneller immer schneller. Ein Video, das ganz gut zum Modell des Lebens als evolutionäres System passt:
Das ist unendlich wichtig, das muss überall oberstes Prinzip werden. Respekt vor dem Leben ist ebenfalls von höchster Wichtigkeit.
Es ist eine Farce, dass Menschen hungern, Tiere ausgebeutet werden, Natur schwindet und Lebensraum geschädigt wird, weil Mensch an ein Regelwerk glaubt, das dies von ihm verlangt. Unser derzeitiges Wirtschaftssystem ist unhaltbar und muss zukünftig der Vergangenheit angehören. Beschaffung und Verteilung ist keine Frage von Bezahlbarkeit, sondern ausschließlich eine von Verfügbarkeit, Bedarf und Logistik. Wer dies in Abrede stellt, hat sich noch nicht intensiv damit beschäftigt, sonst wüsste er, dass es stimmt. Steuer-, Schulden- oder sonstige Finanzfragen werden der Vergangenheit angehören. Die Verantwortung eines zukünftigen Politikers ist, dass in seiner Region zur Verfügung steht, was gebraucht wird. Wenn Leben keine Frage des Geldes mehr ist, können Politiker dieser Verantwortung auch nachkommen. Beschaffung und Verteilung der Güter orientiert sich dann am bestehenden Bedarf und richtet sich nach dem, was zur Verfügung steht, ohne das Erbe der nachfolgenden Generationen abzuwerten. Mensch tut, was er gerne tut und so auch am besten kann und es wird geschafft, was gebraucht wird. Und er erhält, was er braucht. Die Organisation ist eine Frage der Logistik. Natürlich kann man nicht von jetzt auf gleich jede Regulierung auflösen, es braucht eine Übergangsregelung, an die Mensch sich halten kann. Im Modell des Lebens geht es darum, was wir wirklich brauchen Jeder Mensch (nicht nur jeder Deutsche oder jeder Europäer, sondern jeder Mensch) hat das Recht auf ein Zuhause und auf seinen Lebensunterhalt, auf das, was er zum (Über-)Leben braucht. In anderen Modellen geht man z.B. von einem bedingungslosen Grundeinkommen aus. Mensch unserer Wirtschaftskultur denkt eben 'in Geld'. Wo das Lebensmodell dem Menschen das Recht auf das zuspricht, was er wirklich braucht, sprechen diese Ersatz-Geld-Systeme ihm das Geld zu, das er in unserer Vorstellung braucht, um sich zu kaufen, was er braucht. Menschen denken 'in Geld'. Sie gehen davon aus, dass wir Geld brauchen. Aber das ist ein Irrtum. Keiner braucht Geld. Wir brauchen ein Zuhause, Nahrung, Kleidung, Energie - aber kein Geld. Dass es Geld braucht, ist ein Glaubenssatz, ein Dogma, nicht mehr. Wirtschaft ist somit die mächtigste aller Religionen. Aber eben nur eine Religion. Menschen glauben daran. Sie glauben, dass Geld Macht ist, dass man es braucht, um leben zu können. So wie man früher Gott brauchte, braucht man jetzt Geld. Aber das ist nur so, weil die Menschen der Wirtschaftskulturen (-religion) daran glauben. Mögliche Übergangslösung: 1. Wie viel von was steht zur Verfügung? (ohne das Erbe unserer Nachkommen zu schmälern) Einteilung z.B. in * selten: schwer zu beschaffen bzw. langsam zu regenerieren * mittel * ausreichend: leicht zu beschaffen bzw. schnell zu regenerieren Für Güter, deren Beschaffung den Reichtum des Planeten langfristig schmälern, müssen umgehend Alternativen gesucht werden, Lebensraum ist nichts, was verbraucht werden darf. 2. Wem steht was davon zu? Jedes Menschenleben ist gleich viel wert. Gleichwohl, ob es sich um die Lebenszeit eines Politikers, eines Wirtschaftmächtigen, eines Künstlers, eines Arbeiters, einer Helferin, eines Kindes, eines alten Menschen, einer Mutter, eines Vaters oder auch eines Buschmanns handelt. Lebenszeit ist das Wertvollste, worüber wir verfügen. Wenn Mensch Lebenszeit investiert, um am 'großen Kuchen mitzubacken', hat er auch Anspruch auf das, was er davon braucht. Das heißt, dass Mensch im Neuen System nicht mehr daran bewertet wird, was er für die Wirtschaft leistet, sondern wieviel seiner Lebenszeit er dafür investiert, etwas für die Gemeinschaft zu bewirken. Wenn man sich vor Augen führt, was wir heute für rein wirtschaftliche Belange vergeuden, wird erkennbar, dass die genannten Ziele unschwer erreichbar sein werden. Weltbürgerinitiative IG Leben & KIDZ
Andere Lebens- bzw. Wirtschaftsmodelle |
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