Modell des Lebens

Ein evolutionäres Lebenssystem
Evolution = es überdauert, was funktioniert

   Wer sich mit der Entwicklung des Lebens und der Menschheit beschäftigt, kommt früher oder später zur Erkenntnis, dass in der Zeit der Menschheitsgeschichte irgendetwas ganz blöd aus dem Ruder gelaufen ist. Und zwar immer dann, wenn Mensch (Adam) auf die Idee gekommen ist, sich Regeln auszudenken, nach denen das Miteinander zu funktionieren hat. Sei es, dass er Regeln (Bedingungen) aufstellte, die Mensch erfüllen musste, um 'ein guter Mensch' sein zu dürfen oder dass er Bedingungen stellte, die er erfüllen musste, um das zu erhalten, was er brauchte. Und seitdem läuft es aus dem Ruder. Überall und auf allen Ebenen. Es funktioniert nicht. Und es funktioniert immer weniger und die Abwärtsspirale dreht sich immer schneller immer schneller. 

   Da ist es an der Zeit, dass wir uns langsam auf das Wesentliche besinnen, wir setzen das Leben unserer Kinder aufs Spiel. Wir setzen unsere Zukunft auf diesem wunderschönen Planeten aufs Spiel. Wir verbrauchen und vernichten Lebensraum im Akkord - und die Verantwortlichen denken über Geld, Krisen und Währungen nach. Sie verbringen ihre Zeit damit, sich Gedanken um das Spiel (Monopoly) zu machen, das weltweit gespielt wird und welches eine entscheidende Ursache ist für die allermeisten Probleme, mit denen wir zu kämpfen haben. Sie sind in einem Tunnelblick gefangen, dessen Radius immer kleiner wird. 

   Und weil das so viele Menschen machen, machen wir etwas anderes. Wir vertreten das ursprüngliche Lebensmodell, das Mensch und Tier gestattet, sein Leben wieder genießen zu können. Freude am Leben zu haben, sich als Teil einer Menschheit und der Natur zu begreifen und dennoch Technik nutzen zu können. Eine Welt frei von Feindbildern und Tabuisierungen und erfüllt von Lebensfreude und Dankbarkeit für das Wertvollste, was wir alle haben: Unser Leben.

Das Problem mit der Vorstellung

   Stellt euch einmal vor, Geld würde keine Rolle mehr spielen. Das ist nicht leicht, wir alle sind in das Bewusstsein hineingewachsen, dass sich fast alles um Geld dreht. Wenn wir an eine Welt ohne Geld denken, liefert uns unser unbewusster Bibliothekar Vorstellungen von Armut, Urwaldvölkern oder Steinzeitmenschen und das will ja keiner - verständlicherweise.

   Die Vorstellung einer Welt, in der Geld wirklich gar keine Rolle mehr spielt, ist nur in diesen Verbindungen in unserem Erinnerungsspeicher angelegt, wir müssen sie uns tatsächlich erst 'erschaffen'. Was wiederum oft daran scheitert, dass wir glauben, dass das nicht möglich ist und dann hören wir endgültig auf, in diese Richtung weiter zu denken. Das alles ist vollkommen normal. Und das größte Hindernis vor der Schöpfung einer solchen Welt. Denn wir Menschen erschaffen die Welt nach unseren Vorstellungen. Wir schaffen sie so, wie wir sie für möglich halten. Das Ergebnis ist die Welt, in der wir leben. Ist nicht wirklich so prickelnd, findet ihr nicht auch?



Eine Welt, in der Geld keine Rolle mehr spielt....
 
   Wenn Geld von jetzt auf gleich jeden erdachten Wert verlöre, wäre alles ja noch da. Nichts würde verschwinden, nur weil Geld nichts mehr wert wäre. Es ginge nicht mehr um Kostenfragen, nicht mehr um Gewinn und Verlust, es ginge einfach nur noch darum, was gebraucht wird und was geschaffen werden kann. 

Ein Video, das ganz gut zum Modell des Lebens als evolutionäres System passt:

Money good bye (deutsch)


Wir wollen nicht einer Wirtschaft dienen, wir wollen LEBEN!

Das evolutionäre Lebenssystem: Neue natürliche Regelung

Die Würde des Menschen (jedes Menschen) ist unantastbar und Leben zu respektieren.

Das ist unendlich wichtig, das muss überall oberstes Prinzip werden. Respekt vor dem Leben ist ebenfalls von höchster Wichtigkeit.

Es ist eine Farce, dass Menschen hungern, Tiere ausgebeutet werden, Natur schwindet und Lebensraum geschädigt wird, weil Mensch an ein Regelwerk glaubt, das dies von ihm verlangt. Unser derzeitiges Wirtschaftssystem ist unhaltbar und muss zukünftig der Vergangenheit angehören.

Beschaffung und Verteilung ist keine Frage von Bezahlbarkeit, sondern ausschließlich eine von Verfügbarkeit, Bedarf und Logistik. Wer dies in Abrede stellt, hat sich noch nicht intensiv damit beschäftigt, sonst wüsste er, dass es stimmt.

Steuer-, Schulden- oder sonstige Finanzfragen werden der Vergangenheit angehören. Die Verantwortung eines zukünftigen Politikers ist, dass in seiner Region zur Verfügung steht, was gebraucht wird. Wenn Leben keine Frage des Geldes mehr ist, können Politiker dieser Verantwortung auch nachkommen.

Beschaffung und Verteilung der Güter orientiert sich dann am bestehenden Bedarf und richtet sich nach dem, was zur Verfügung steht, ohne das Erbe der nachfolgenden Generationen abzuwerten.

Mensch tut, was er gerne tut und so auch am besten kann und es wird geschafft, was gebraucht wird. Und er erhält, was er braucht. Die Organisation ist eine Frage der Logistik.

Natürlich kann man nicht von jetzt auf gleich jede Regulierung auflösen, es braucht eine Übergangsregelung, an die Mensch sich halten kann.


Im Modell des Lebens geht es darum, was wir wirklich brauchen

Jeder Mensch (nicht nur jeder Deutsche oder jeder Europäer, sondern jeder Mensch) hat das Recht auf ein Zuhause und auf seinen Lebensunterhalt, auf das, was er zum (Über-)Leben braucht. 

In anderen Modellen geht man z.B. von einem bedingungslosen Grundeinkommen aus. Mensch unserer Wirtschaftskultur denkt eben 'in Geld'. Wo das Lebensmodell dem Menschen das Recht auf das zuspricht, was er wirklich braucht, sprechen diese Ersatz-Geld-Systeme ihm das Geld zu, das er in unserer Vorstellung braucht, um sich zu kaufen, was er braucht. Menschen denken 'in Geld'. Sie gehen davon aus, dass wir Geld brauchen. Aber das ist ein Irrtum. Keiner braucht Geld. Wir brauchen ein Zuhause, Nahrung, Kleidung, Energie - aber kein Geld.

Dass es Geld braucht, ist ein Glaubenssatz, ein Dogma, nicht mehr.
Wirtschaft ist somit die mächtigste aller Religionen. Aber eben nur eine Religion.
Menschen glauben daran. Sie glauben, dass Geld Macht ist, dass man es braucht, um leben zu können. So wie man früher Gott brauchte, braucht man jetzt Geld. Aber das ist nur so, weil die Menschen der Wirtschaftskulturen (-religion) daran glauben.


Mögliche Übergangslösung:

1. Wie viel von was steht zur Verfügung?
(ohne das Erbe unserer Nachkommen zu schmälern)

Einteilung z.B. in
* selten: schwer zu beschaffen bzw. langsam zu regenerieren
* mittel
* ausreichend: leicht zu beschaffen bzw. schnell zu regenerieren
Für Güter, deren Beschaffung den Reichtum des Planeten langfristig schmälern, müssen umgehend Alternativen gesucht werden, Lebensraum ist nichts, was verbraucht werden darf.


2. Wem steht was davon zu?

Jedes Menschenleben ist gleich viel wert
. Gleichwohl, ob es sich um die Lebenszeit eines Politikers, eines Wirtschaftmächtigen, eines Künstlers, eines Arbeiters, einer Helferin, eines Kindes, eines alten Menschen, einer Mutter, eines Vaters oder auch eines Buschmanns handelt. Lebenszeit ist das Wertvollste, worüber wir verfügen. Wenn Mensch Lebenszeit investiert, um am 'großen Kuchen mitzubacken', hat er auch Anspruch auf das, was er davon braucht. 

Das heißt, dass Mensch im Neuen System nicht mehr daran bewertet wird, was er für die Wirtschaft leistet, sondern wieviel seiner Lebenszeit er dafür investiert, etwas für die Gemeinschaft zu bewirken.

Wenn man sich vor Augen führt, was wir heute für rein wirtschaftliche Belange vergeuden, wird erkennbar, dass die genannten Ziele unschwer erreichbar sein werden.


Weltbürgerinitiative IG Leben & KIDZ


 

 Andere Lebens- bzw. Wirtschaftsmodelle
(Andreas Popp, Franz Hörmann, Heidemarie Schwermer, Free World Charta...)



Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung: Kontakt


Das Evolutionäre Lebenssystem ist auf dem Fundament der natürlichen Ausrichtung des Lebens aufgebaut. Mensch ist frei, sein Leben zu gestalten wie er es möchte.
Das mag sich utopisch anhören, aber nur, weil wir noch nichts vergleichbares kennen, auf das unser Bewusstsein zurückgreifen kann.
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